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Hospitationsstipendien Viszeralchirurgie

Seit 2021 vergibt die Schweizerische Gesellschaft für Viszeralchirurgie (SGVC) jedes Jahr zwei der begehrten Hospitationsstipendien. Ein Stipendium im Bereich der Viszeralen Acute Care Surgery wird durch die SwissACS finanziert.

 

«Mehr „hands-on“ geht nicht! Ich konnte in diesem Fellowship sehr viel lernen, habe mir viele Kniffe und Tricks von den erfahrenen Operateuren abschauen und meinen chirurgischen Horizont erweitern können.» 

Dr. med. David Johannes Schrembs

«Das Hospitationsstipendium bietet eine hervorragende Möglichkeit zum fachlichen Austausch und ist für die persönliche Weiterentwicklung sehr zu empfehlen.» 

Dr. med. Valérie Kremo

Das Ziel dieses Stipendiums ist es, Fachärztinnen und -ärzten für Chirurgie, welche sich in Weiterbildung zum Schwerpunkt Viszeralchirurgie befinden, während zwei bis vier Wochen einen vertieften Einblick in ein Kompetenz- oder Referenzzentrum eines Subgebietes der Viszeralchirurgie zu ermöglichen. Die Absolventin resp. der Absolvent erhält dabei die Gelegenheit, im Team mitzulaufen, das perioperative Management auf der Station mitzuerleben und die Indikationsstellungen in der Sprechstunde, die Abklärungsschritte sowie die Operation als Zuschauer erfahren zu dürfen.

«Im klinischen Alltag findet man als bariatrischer Chirurg kaum je Zeit, über den Tellerrand zu schauen, sich ein psychiatrisches Standortgespräch anzuhören, eine internistische Abklärung vor Operation mitzuerleben oder abzugleichen, wie Kollegen in einem anderen Zentrum die postoperativen Nachkontrollen gestalten. All das wurde mir ermöglicht!» 

Dr. med. Thomas Bächler

Die Erfahrungsberichte der bisherigen Absolventinnen und Absolventen zeigen, dass die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern teilweise sogar übertroffen wurden und alle in ihrem Alltag als Chirurgin resp. als Chirurg von diesen wertvollen Erfahrungen profitieren können.

«Zusammenfassend war das Hospitationsstipendium aus meiner Sicht ein voller Erfolg und ich habe definitiv für meinen weiteren Werdegang profitiert. Ich konnte meine fachliche Kompetenz steigern und mir einige neue operative Skills aneignen.» 
 

Dr. med. Ilan Rosenblum

Vergaberichtlinien für ein Hospitationsstipendium

Die Bewerberin resp. der Bewerber hat den Facharzt Chirurgie und befindet sich in Weiterbildung zum Schwerpunkt Viszeralchirurgie.

Zusendung der Bewerbung via E-Mail an die Geschäftsstelle der SGVC mit folgenden Unterlagen:

Kurzbeschreibung der bisherigen klinischen Tätigkeit, der Leistungen auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie sowie der Motivation, ein solches Stipendium in Angriff zu nehmen.

tabellarischer Lebenslauf mit Publikationsliste

Angabe des Fachgebietes und der Weiterbildungsstätte, in welcher man das Hospitationsstipendium absolvieren möchte

Empfehlungsschreiben des Vorgesetzten

«Das Hospitationsstipendium war eine äusserst wertvolle Möglichkeit, über den chirurgischen Tellerrand hinauszublicken und gewährte mir einen wertvollen und interessanten Einblick in den Klinikalltag des USZ.»

Dr. med. Denise Pohl

Die Bewerbungsfrist für das Hospitationsstipendium 2025 ist der 31.12.2024. Die Bewerberinnen und Bewerber werden Anfang Februar 2025 schriftlich über den Entscheid benachrichtigt.

Für die Finanzierung der Reisekosten, der Unterkunft sowie der Verpflegung überweist die SGVC (oder die SwissACS im Falle eines Acute Care Surgery-Stipendiums) nach Erhalt des Erfahrungsberichts einen Betrag von bis zu CHF 2'000.

Weitere Details zum Hospitationsstipendium, zur Bewerbung sowie die Liste der ein Hospitationsstipendium anbietenden Kliniken in der Schweiz finden Sie auf der SGVC-Webseite. Hier können Sie auch die detaillierten Erfahrungsberichte der Absolventinnen und Absolventen nachlesen.

Die SGVC freut sich auf Ihre Bewerbung!

«Ich hatte die uneingeschränkte Möglichkeit, an elektiven oder notfallchirurgischen Eingriffen als Gastassistent am Tisch oder als Beobachter im Operationssaal teilzunehmen. Das Hospitationsstipendium der SGVC bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, das persönliche Netzwerk zu erweitern, den interinstitutionellen Gedankenaustausch zu fördern und das Wissen auf dem Weg zum Schwerpunkt Viszeralchirurgie zu vertiefen.» 

Dr. med. Oliver Quaile

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