EDITORIAL
Highly Specialized Medicine (HSM) – Shaping the future!
a publication of the Swiss College of Surgeons
Dossier
Artikel zu einem ausgewählten Thema der Chirurgie, die uns viel diskutierte Entwicklungen vor Augen führen.
Dem Kantonsspital Graubünden wurde im 2022 der HSM-Leistungsauftrag in den Teilbereichen Intensivpflege für Früh- und Termingeborene sowie dem kindlichen Polytrauma inklusive Schädelhirntrauma entzogen. Dieser Negativentscheid hätte – unter Berücksichtigung der Nicht-Zuteilung des benachbarten Kantons Tessin, tiefgreifende Konsequenzen in der pädiatrischen Grund- und Spezialversorgung in der Südostschweiz gehabt, also einem guten Drittel der Fläche der Schweiz.
Gemäss den allgemeinen Bestimmungen der interkantonalen Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin (IVHSM) vom März 2008 vereinbarten die Kantone der Schweiz im Interesse einer qualitativ hochstehenden, bedarfsgerechten und wirtschaftlich erbrachten medizinischen Versorgung die Sicherstellung und Koordination sowie die Konzentration der hochspezialisierten Medizin (HSM).
Die Bemühungen um die Hochspezialisierte Medizin haben in der Ärzteschaft viele Fragen entstehen lassen. Swiss Knife hat fünf davon Frau Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn gestellt, Präsidentin des Fachorgans für Hochspezialisierte Medizin. Die Fragen stellten Beat Schnüriger und Pascal Probst.
«Sei stur im Ziel, aber flexibel beim Weg dorthin»: Das Leitmotiv, das häufig in Führungsseminaren propagiert wird, birgt den Schlüssel für Modifikationen bei der Vergabe von Leistungsaufträgen in der Hochspezialisierten Medizin (HSM), die von vielen Chirurgen gewünscht werden.
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