Markus Zuber, Senior Editor 2003–2008
Das ursprüngliche wissenschaftliche Organ der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie (SGC) war die helvetica chirurgica acta. Als Nachfolgepublikation entstand 1999 swiss surgery. Prof. Dr. med. Adrian Leutenegger war editor in chief. Ich wurde Mitglied dieser Redaktionskommission. Bald wurde klar, dass wir mit swiss surgery international nicht mithalten konnten.
Der Vorstand der SGC schlug dank des Kontaktes von Prof. Dr. med. Pierre-Alain Clavien zum editorial board – er war editor des British Journal of Surgery (BJS) – vor, eine Partnerschaft mit der BJS Society einzugehen und das angesehene BJS zum neuen wissenschaftlichen Gesellschaftsorgan zu küren.
Als Mitglied der das swiss surgery zu Grabe tragenden Redaktionskommission kam mir die Idee, ein Bulletin/Journal der SGC zu entwerfen, das den SGC-Mitgliedern viermal im Jahr in die Hände flattern sollte. Der SGC-Vorstand nahm diese Idee dankend auf und zusammen mit Dr. med. René Vonlanthen (USZ) und mit Unterstützung von SGC-Vice-President elect Prof. Michael Heberer und Pierre Clavien - also einer interuniversitären Kollaboration von Zürich & Basel - haben wir swiss knife kreiert, umgesetzt und herausgegeben.
Dabei kamen uns der Journalist Felix Ruhl und der Herausgeber der media republic, Dr. Stephan Ziegler, tatkräftig zu Hilfe.
Wie wollten kein weiteres wissenschaftliches Bulletin/Journal auf die Beine stellen, sondern gewisse Aspekte der modernen Chirurgiegesellschaft publik machen und eine Plattform dafür bieten, was akademisch, aber eben auch nicht akademisch, Wissenswertes läuft. Der editor in chief sollte ein möglichst von einer Universität unabhängiger, praktisch tätiger, leitender Chirurg sein.