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Focus

Karriereziele von Schweizer Chirurg:innen

Jüngste Studien aus den USA und Deutschland haben gezeigt, dass die Anzahl Assistenzärzt:innen in der Fachrichtung Chirurgie zurückgeht. Um diese Tendenzen in der Schweiz zu evaluieren, wurden Mitglieder des «Swiss College of Surgeons», unabhängig von ihrem gewählten Fachgebiet, zu ihren angestrebten Karrierezielen, künftigen Berufsvorstellungen, angestrebten Führungspositionen und ihrer Managementausbildung befragt.

Die Wahl medizinischer Karrieren hat sich in den letzten Jahren verändert. Es konnte gezeigt werden, dass jüngere Generationen das eigene Wohlergehen sowie eine positive Work-Life-Balance priorisieren, während ältere Generationen finanzielle Stabilität schätzen. Chirurgische Fachrichtungen in den USA und Deutschland sehen aufgrund wahrgenommener Work-Life-Ungleichgewichte ein nachlassendes Interesse von Weiterbildungskandidaten [2-4].

Interessanterweise scheint dieser Rückgang der Zahl der Assistenzärzt:innen in der Chirurgie ein Phänomen in der westlichen Welt zu sein. Insbesondere die Allgemeinchirurgie wurde aufgrund ihrer vermeintlich schlechten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und ihres anspruchsvollen Ausbildungsplans als weniger attraktiv eingestuft. Studien haben jedoch gezeigt, dass diese wahrgenommenen Defizite durch positive Rollenmodelle und erfolgreiche Praktikumserfahrungen ausgeglichen werden können [5]. Chirurgische Abteilungen mit einem Bereitschaftsdienst müssen sich mit den Erwartungen der zukünftigen Auszubildenden auseinandersetzen, da eine positive Work-Life-Balance immer wichtiger wird und die Arbeitsbedingungen strenger geregelt sind [5]. In der Schweiz beispielsweise wurde die Arbeitszeit für Assistenzärzt:innen im Jahr 2005 auf 50 Stunden pro Woche begrenzt. Es wurde postuliert, dass eine solche Arbeitszeitverkürzung mehr Erholungszeit ermöglichen und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erleichtern würde [6].

Kritisch diskutiert werden auch die Ergebnisse einer kürzlich in Deutschland durchgeführten Umfrage, die unabhängig von allen Fachrichtungen, einen generellen Mangel an jungen Ärzt:innen, welche Führungspositionen anstreben, zeigen konnte. Eine Karriere als Chefärzt:in wurde aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, der administrativen und regulatorischen Belastungen sowie des Rückgangs der patientenzentrierten Arbeit als weniger attraktiv angesehen. Infolgedessen scheinen sich die Karriereziele deutscher Ärzt:innen generell von hochrangigen akademischen Positionen auf universitärer Ebene hin zu Positionen als Oberärzt:in zu verschieben [7].

Demnach wäre es wichtig, dass chirurgische Abteilungen in der Lage sind, solche neuen Trends zu beachten und sich an die veränderten Erwartungen von angehenden Chirurg:innen anpassen zu können. Ziel der aktuellen Studie war es, die Karriereziele von Chirurg:innen in der Schweiz zu evaluieren.

Methoden & Statistik

Durch eine Online-Umfrage wurden die Karriereziele von Schweizer Chirurg:innen evaluiert. Es wurden alle Mitglieder des Swiss College of Surgeons (SCS) angeschrieben mit der Bitte um Teilnahme aller Oberärzt:innen. Diese wurden zu ihren demografischen Daten befragt sowie zu Berufserfahrung, angestrebter Position, Arbeitsumgebungen und Weiterbildung in Managementaufgaben.

Die Antworten wurden zuerst deskriptiv analysiert als Total und Prozente. Weiter wurden Subgruppen gebildet: Karriereziele, angestrebtes Arbeitsumfeld, angestrebte Fachrichtung, Beschäftigungsgrad, Rentenalter, Aufgabeneinteilung sowie geplantes Managementtraining und diese nach Geschlecht analysiert. Zudem wurden weitere Subanalysen durchgeführt und die Antworten weiter nach Erfahrung analysiert: «Neueinsteiger:in» (1–10 Berufsjahre), «Fortgeschrittene» (11–18 Berufsjahre) und «Senior:in» (> 19 Berufsjahre) für weitere Vergleiche von Karrierezielen, angestrebtem Arbeitsumfeld, Spezialisierung, Beschäftigungsgrad und Ausbildung bezüglich Managementaufgaben. Schliesslich wurden Arbeitsumgebungsvorlieben bezüglich Fachrichtungen verglichen und auch offene Antworten ausgewertet.

Resultate

Von gesamthaft 783 Mitgliedern des SCS haben 338 Ärzt:innen die Umfrage ausgefüllt. Von diesen wurden zunächst 68 ausgeschlossen, da sie noch nicht den Status Oberärzt:in oder Fachärzt:in erreicht hatten. Letztlich wurden 270 Fragebögen ausgewertet (270 von 783; 34 %). Zu erwähnen ist, dass nicht alle Fragen von allen Teilnehmer:innen beantwortet wurden.

Von den befragten Personen waren 70 % (188) männlich und 30 % (80) weiblich. Demographisch gesehen stammten 83 % (224) der Befragten aus der deutschsprachigen Schweiz, 13 % (36) aus der französischsprachigen, 3 % (9) aus der italienischsprachigen und < 1 % (1) aus der rätoromanischen Schweiz.

Die chirurgische Erfahrung der Befragten seit Abschluss des Medizinstudiums betrug im Durchschnitt 14,5 ± 5,4 Jahre. Insgesamt waren 93 % (250/270) der Befragten zertifizierte Chirurg:innen.

Insgesamt strebten 28 % (70/269) der Befragten die Position einer Chefärzt:in an, 53 % (133/269) die einer Leitenden Ärzt:in, 12 % (31/269) die einer Oberärzt:in und 6 % (16/269) der Befragten die einer Oberärzt:in mit besonderen Aufgaben (mbF).

In Bezug auf das endgültige Arbeitsumfeld strebten 44 % (109/250) der Befragten eine Stelle in einem Kantonsspital an, 20 % (51/250) bevorzugten eine Anstellung in einem ländlichen Spital, 19 % (48/250) in einem Universitätsspital und 14 % (35/250) der Befragten strebten eine Tätigkeit in einer Privatpraxis an. Nichtklinische und andere Karrierewege wurden in 3 % (7/250) der Fälle angestrebt.

Was das gewählte Fachgebiet betrifft, so gaben 50 % (125/250) der Teilnehmer/-innen die Viszeralchirurgie, 22 % (54/250) die Allgemeinchirurgie, 11 % (27/250) die Traumatologie, 8 % (21/250) die Hand- und plastische Chirurgie, 7 % (17/250) die Gefässchirurgie und 3 % (6/250) die Thoraxchirurgie als ihr Endziel an.

Im Durchschnitt wurde ein Arbeitspensum von 85 % (Minimum 10 %, 1. IQR 80 %, Median 80 %, 3. IQR 100 %, Maximum 100 %) angestrebt (Abbildung 1). Das angestrebte durchschnittliche Renteneintrittsalter lag bei 64 Jahren (Minimum 58, 1. IQR 62, Median 65, 3. IQR 65, Maximum 72). Hinsichtlich der Aufgabenverteilung stellten sich die Teilnehmer:innen ihre Arbeit wie folgt vor: 63 % Patientenversorgung, 16 % Lehre, 12 % Management und 9 % Forschung. Bemerkenswert ist, dass sich 8 % (20/236) der Teilnehmer:innen sehr schlecht auf die Übernahme von Managementaufgaben vorbereitet fühlten, 23 % (55/236) schlecht, 36 % (84/236) mässig, 25 % (58/236) gut und 8 % (19/236) sehr gut. Insgesamt 37 % der Teilnehmer:innen (86/236) planten oder hatten bereits eine Form der Managementausbildung absolviert, wobei 41 % (35/86) einen MBA und 26 % (23/86) einen CAS abgeschlossen hatten. Andere bevorzugten klinikinterne Kurse oder waren unsicher.

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Abbildung 1: Verteilung des angestrebten Arbeitspensums

Subanalyse nach Geschlecht

In der Subanalyse nach Geschlecht konnten einige signifikante Unterschiede gezeigt werden. Einen Überblick dazu sowie zum Total zeigt die Tabelle 1, in welcher die geschlechterspezifischen, signifikanten Ergebnisse hervorgehoben wurden.

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Tabelle 1: Analyse nach Geschlecht

Diskussion

Die Studie untersuchte die Karriereziele, Arbeitspräferenzen (wie zum Beispiel den Arbeitsort, die Position, Fachrichtung, Rentenalter, Beschäftigungsgrad) und die Bereitschaft zur Übernahme von Managementaufgaben von Schweizer Chirurg:innen.

Was die gewünschte Fachrichtung betrifft, so beabsichtigten 50 % der Teilnehmer:innen eine Karriere in der Viszeralchirurgie. Unabhängig von der Fachrichtung strebten 53 % der Befragten die Position eines/einer Oberarztes/-ärztin an, während 28 % den Wunsch äusserten, Chefärzt:in zu werden. Die meisten Teilnehmer:innen bevorzugten eine Anstellung in einem Kantonsspital. Etwa die Hälfte der Befragten bevorzugte eine Teilzeitbeschäftigung von 80 % oder weniger. Die Karriereziele der Frauen waren häufiger die einer Leitenden Ärztin im Vergleich zu den Männern, welche häufiger eine Chefarztposition anstrebten.

Unseres Wissens gibt es keine Literatur, welche die unterschiedlichen Karriereziele von Chirurg:innen in der Schweiz zu erforschen und zu quantifizieren versuchte. Bisherige Studien konzentrierten sich in der Regel auf Medizinstudent:innen, die ihre Facharztausbildung noch nicht begonnen hatten. Doch auch auf dieser Ebene wurden einige Trends festgestellt [2, 8]. Eine Studie aus der Schweiz aus dem Jahr 2008 zeigte, dass Hausärzt:innen beispielsweise eine geringere intrinsische und extrinsische Karrieremotivation aufwiesen und einer positiven Work-Life-Balance einen höheren Stellenwert beimassen als andere Fachrichtungen [9]. Ausserdem legten Ärzt:innen, die sich für eine weitere Spezialisierung in ihrem jeweiligen Fachgebiet der Inneren Medizin entschieden, tendenziell weniger Wert auf ihre wahrgenommene Work-Life-Balance als Ärzt:innen in der Allgemeinen Inneren Medizin [10].

Angebot und Nachfrage an Führungspositionen

Eine aktuelle Studie aus Deutschland zeigte, dass die Zahl der jungen Ärzt:innen, welche bereit sind, eine Führungsposition zu übernehmen, generell abnimmt. Tatsächlich wurde die Position des/der Chefarztes/Chefärztin von der jüngeren Generation angehender Ärzt:innen nicht mehr als attraktiv angesehen. Räwer et al. führten dies auf eine Reihe von Faktoren zurück, darunter fehlende Vorbilder, mangelnde erlernte Führungskompetenzen sowie veränderte Interessen und Prioritäten der jüngeren Generationen [7]. Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen der vorliegenden Studie. Hier konnte kein ähnlicher Mangel an Ärzt:innen, welche eine Führungsposition anstreben, festgestellt werden. Dies könnte jedoch auf eine intrinsische Verzerrung aufgrund der Auswahl der Studiengruppe zurückzuführen sein, da in dieser Studie nur Chirurg:innen berücksichtigt wurden. In Anbetracht des anspruchsvollen Charakters chirurgischer Berufe kann man davon ausgehen, dass diejenigen, welche einen solchen Beruf ausüben, einen höheren Motivationsantrieb haben. Solche Typ-A-Persönlichkeiten könnten sich von Natur aus zu anspruchsvollen Führungspositionen hingezogen fühlen [11]. Es ist sogar möglich, dass in diesem Fall das Angebot grösser ist als die Nachfrage. In dieser Studie strebten mehr als die Hälfte der Befragten die Position einer Oberärzt:in und etwa 30 % die einer Chefärzt:in an. Es ist zu bezweifeln, dass in den nächsten Jahren so viele Stellen frei werden, dass alle ihre angestrebte Position erreichen können. Die genaue Zahl der freien Stellen wurde jedoch nicht untersucht.

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Interessanterweise zeigte diese Studie auch einen bemerkenswerten geschlechtsspezifischen Unterschied zwischen den Befragten in Bezug auf die Bereitschaft, Führungspositionen zu übernehmen. Männer gaben fast fünfmal häufiger die Position des Chefarztes als Karriereziel an als Frauen. Gemäss Stamm et al. zeigte sich dies auch für junge Ärzt:innen in anderen medizinischen Fachgebieten, zumindest während der Familienplanungsjahre [12]. Darüber hinaus fühlten sich Männer deutlich besser auf die Übernahme von Managementaufgaben vorbereitet als Frauen. Obwohl die Karriereziele von Männern und Frauen gemäss dieser Umfrage nach wie vor unterschiedlich sind, ist es offensichtlich, dass es in Zukunft mehr Bewerberinnen für Führungspositionen geben wird.

Auch der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung unterscheidet sich deutlich zwischen den Geschlechtern. Hier strebten Frauen häufiger eine Teilzeitbeschäftigung an. Solche Unterschiede werden in Zukunft relevant werden, da der Grossteil der Medizinstudierenden weiblich ist [8, 13].

Beschäftigungsgrad

Im Durchschnitt wurde eine Teilzeitbeschäftigung von 84 % mit einer Standardabweichung von 19 % gewünscht, während der niedrigste Beschäftigungsgrad mit 10 % angegeben wurde. Ob ein Arbeitsplatz mit 10 % tatsächlich machbar oder praktikabel ist, ist zu bezweifeln. Es wäre interessant zu wissen, nach welchem Stundenpensum (> 50 vs. 50 Wochenstunden) die Befragten ihre Entscheidung getroffen haben.

Um die Belastung der Assistenzärzt:innen zu verringern, wurde die Wochenarbeitszeit in der Schweiz 2005 reduziert. Diese Verringerung der Arbeitszeit sollte zu einer längeren Erholungszeit führen, um die Ermüdung der Ärzt:innen zu verringern und somit ihre klinische Leistung zu verbessern. Die Regulierung dieser Arbeitszeiten konnte jedoch keine Veränderung auf der Patientenebene bewirken. Eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2012 zeigte eine signifikant höhere Krankenhaussterblichkeit und postoperative chirurgische Komplikationsrate ohne signifikante Unterschiede bei der intra- und postoperativen medizinischen Komplikationsrate nach häufigen Operationen. In dieser Studie wurde die Arbeitszeit nur geringfügig von 52,5 (SD 0,7) auf 49,7 (SD 0,7) Stunden reduziert [6]. Auch in den Vereinigten Staaten wurden bei einer Reduzierung der Arbeitszeit auf 80 Stunden pro Woche keine positiven Auswirkungen auf die Ergebnisse und die Sicherheit der Patienten festgestellt [14].

Limitationen

Die Studie berücksichtigte keine akademischen und militärischen Karrieren und schloss nur Fach- und Oberärzt:innen ein. Assistenzärzt:innen wurden ausgeschlossen. Die Einbeziehung dieser Gruppe hätte die Ergebnisse beeinflussen können, da sie die jüngste Generation hätten formen können. Die Studie berücksichtigte auch internationalen Austausch und die Migration von Ärzt:innen nicht, was die Reichweite auf die Schweiz beschränkt und nicht ganz dem aktuellen Bild und Markt entspricht. Zudem wurde der jeweilige Stand bis auf die aktuelle Position nicht erfragt, wodurch keine Aussage darüber gemacht werden kann, inwiefern man bereits an der angestrebten Position oder dem Arbeitsumfeld angekommen ist. Auch liegen keine Daten vor bezüglich der Nachfrage an Führungspositionen in der Schweiz.

Konklusion

Diese Studie zeigte, dass Chirurg:innen in der Schweiz hoch motiviert sind, eine Karriere in Führungspositionen anzustreben, und dass die Mehrheit der Teilnehmer:innen sich eine Position als Leitende Ärzt:in oder Chefärzt:in vorstellen kann. Ein bemerkenswerter geschlechtsspezifischer Unterschied ergab sich zwischen denjenigen, die eine Position als Leitende Ärztin oder Chefarzt anstreben mit signifikantem Unterschied (Männer favorisieren Chefärzt:in, Frauen Leitende Ärztin). Weitere Studien müssen durchgeführt werden, um die Ursache für diesen Unterschied zu ermitteln.

Darüber hinaus scheint der Wunsch nach einer Teilzeitbeschäftigung deutlich zuzunehmen und die Spanne des bevorzugten Renteneintrittsalters ist gross. Um diesem veränderten Anspruch gerecht zu werden, sollten die chirurgischen Abteilungen andere Beschäftigungs- und Ausbildungsmodelle in Betracht ziehen. Es scheint jedoch, dass die Schweiz in naher Zukunft nicht mit einem Mangel an Chirurg:innen konfrontiert sein wird, die bereit sind, eine Führungsposition zu übernehmen.

Hinweis

Ein Teil dieser Studie wurde am Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie unter dem Hauptthema «New Generation of Surgeons» vorgestellt.

Zudem wurden die Ergebnisse 2023 publiziert im «Langenbeck’s archives of Surgery» unter dem Titel «Career goals of surgeons in Switzerland.» (DOI: 10.1007/s00423-023-03092-z) [1].

Stellungnahmen zu Interessenkonflikt: keine zu deklarieren.

Referenzen
  1. Fenner, D., et al., Career goals of surgeons in Switzerland. Langenbecks Arch Surg, 2023. 408(1): p. 361.
  2. Ulrich, B., Chirurgen und Chirurgie zwischen Anspruch und Realität. DMW-Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2004. 129(17): p. 939-940.
  3. Sanfey, H.A., et al., Influences on medical student career choice: gender or generation? Arch Surg, 2006. 141(11): p. 1086-94; discussion 1094.
  4. O'Boyle, E., 4 Things Gen Z and Millennials Expect From Their Workplace. 2021: Gallup.
  5. Ganschow, P., Einstellung von Studierenden zu einer chirurgischen Karriere–ein globales Phänomen? Zentralblatt für Chirurgie, 2012. 137(02): p. 113-117.
  6. Businger, A.P., U. Laffer, and R. Kaderli, Resident work hour restrictions do not improve patient safety in surgery: a critical appraisal based on 7 years of experience in Switzerland. Patient Saf Surg, 2012. 6(1): p. 17.
  7. Räwer, H. and F. Liberatore, Quo vadis Chefärzt:in? Neue Perspektiven zu Karrierewegen in Universitätskliniken. 2021: Medinside.ch.
  8. Maurer, S., So tickt die Schweizer  Medizinjugend Schweizerische Ärztezeitung, 2022. 103(47):16-20.
  9. Buddeberg-Fischer, B., et al., The new generation of family physicians--career motivation, life goals and work-life balance. Swiss Med Wkly, 2008. 138(21-22): p. 305-12.
  10. Cribari, M., et al., What makes internal medicine attractive for the millennial generation? A survey of residents in internal medicine in Switzerland. Swiss Med Wkly, 2018. 148: p. w14696.
  11. Rosenman, R.H., Type a behaviour pattern: A personal overview. Journal of Social Behavior and Personality, 1990. 5(1): p. 1.
  12. Stamm, M., Laufbahnentwicklung junger Ärztinnen und Ärzte. 2008, University of Zurich.
  13. Buddeberg-Fischer, B., et al., Swiss residents' speciality choices–impact of gender, personality traits, career motivation and life goals. BMC health services research, 2006. 6(1): p. 1-9.
  14. Jamal, M.H., et al., Systematic review and meta-analysis of the effect of North American working hours restrictions on mortality and morbidity in surgical patients. Br J Surg, 2012. 99(3): p. 336-44.

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